Esel strahlen in besonderem Maße Ruhe und Gelassenheit aus. Daher fällt es vielen, vor allem ängstlichen, Kindern leichter, sich mit einem Esel anzufreunden, als mit einem Pferd oder Pony.
Esel besitzen einen ausgeglichenen Charakter und können das Verhalten der Kinder besonders gut spiegeln. So lernen schon die Jüngsten, wie sie mit Geduld und Ruhe ihr Ziel erreichen.
Durch den direkten Kontakt mit den Tieren, lernen die Kinder zu vertrauen und gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen. Esel haben keine Vorurteile und nehmen jedes Kind so an, wie es ist.
Kinder hüpfen, springen, balancieren gerne. Sie suchen sich Reize in ihrer Umgebung, werden überschüssige Energie los und trainieren damit ihre Motorik und den Gleichgewichtssinn. Bei Kindern mit Behinderung und motorischen Einschränkungen, können Esel als Sozialpartner das Selbstvertrauen des Kindes stärken und neue Bewegungsanreize schaffen.
Durch Spiele und leichte Aufgabenstellungen wird die Motorik des Kindes im Unterbewusstsein geschult, ohne dass das Kind sich auf die genaue Bewegung konzentrieren muss.
Der Erfolg durch selbstständig überwundene Hindernisse und gelöste Aufgaben mit Hilfe oder im Beisein des tierischen Partners fördert das Selbstvertrauen des Kindes und baut Ängste ab.